Vortragsreihe „Religion, Recht und Politik“

Eine öffentliche Ringvorlesung des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ der Universität Münster befasst sich mit dem Verhältnis von Religion, Recht und Politik in der europäischen Rechtsgeschichte von der Spätantike bis zum Vormärz. Die Vortragsreihe findet vom 03.04.2012 bis zum 03.07.2012 dienstags 18:15 bis 19:45 Uhr im Hörsaal F2 des Fürstenberghauses (Domplatz 20-22, 48143 Münster) statt.

Vortragsreihe „Religion und Gewalt“

Eine öffentliche Ringvorlesung des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ der Universität Münster befasst sich mit dem Verhältnis von Religion und Gewalt in den drei großen monotheistischen Religionen, insbesondere beim Christentum. Die Vortragsreihe findet vom 05.04.2011 bis zum 12.07.2011 dienstags 18:15 bis 19:45 Uhr im Hörsaal F2 des Fürstenberghauses (Domplatz 20-22, 48143 Münster) statt.

Atheisten kritisieren geplante Imam-Ausbildung in Osnabrück

Eine kritische Stellungnahme des IBKA-Landesverbandes Niedersachsen-Bremen zum geplanten Master-Studiengang für Imame in Osnabrück

11. Juni 2010

An der Universität in Osnabrück will die niedersächsische Landesregierung den bundesweit ersten Master-Studiengang für Imame einrichten. Damit würden die bereits existierende Ausbildung islamischer Religionslehrer und ein im Herbst beginnendes deutschsprachiges Weiterbildungsprogramm für Imame konsequent zu einem Institut für Islamische Theologie ausgebaut.

Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) in Niedersachsen und Bremen kritisiert dieses Vorhaben.

Gegen Imam-Ausbildung an deutschen Universitäten

Pressemitteilung vom 02.02.2010

Kritik an der geplanten Ausbildung von Imamen an deutschen Universitäten übt der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA). "Wir wenden uns grundsätzlich dagegen, dass mit Steuergeldern religiöse Funktionäre ausgebildet werden", sagt René Hartmann, Erster Vorsitzender des IBKA.

"Forschung zum Thema Religion ist selbstverständlich wichtig", betont Hartmann. "Auch nichtchristliche Religionen wie der Islam sollten nicht vernachlässigt werden. Gefragt ist hier allerdings weltanschaulich neutrale Religionswissenschaft, nicht bekenntnisgebundene Theologie."

"Homo-Heilung" hat an staatlichen Universitäten nichts zu suchen

Pressemitteilung vom 19.05.2009

Gegen den Auftritt von Referenten der Organisationen "Wüstenstrom" und "Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft" beim Marburger Kongress für Psychotherapie und Seelsorge wendet sich der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA).

"Ein solcher Kongress disqualifiziert sich selbst, wenn er religiös motivierter Pseudowissenschaft ein Podium bietet", sagte René Hartmann, Zweiter Vorsitzender des IBKA.

25 Jahre NRW-Konkordat: Atheisten fordern Kündigung

Pressemitteilung vom 26.03.2009

Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) Nordrhein-Westfalen fordert die Kündigung des Staatskirchenvertrags von 1984, der der Theologie den Zugang zu den wissenschaftlichen Hochschulen des Landes sichert.

"Theologie ist keine Wissenschaft und hat an staatlichen Hochschulen nichts verloren. Wissenschaftliches Arbeiten zeichnet sich durch die Überprüfung und gegebenenfalls das Verwerfen einer Theorie aus. Der Glaube als Grundlage der Theologie stellt sich jedoch keiner Prüfung", sagt Landesvorstandsmitglied Dr. Christian Brücker.

Gerd Lüdemann unterliegt vor dem Bundesverfassungsgericht

Der Theologieprofessor Gerd Lüdemann ist mit seiner Verfassungsbeschwerde gegen den Ausschluss von der Ausbildung angehender Theologen gescheitert.

Lüdemann hat sich von zentralen Aussagen des Christentums losgesagt. Damit zog er die logische Konsequenz aus den zahllosen Ungereimtheiten und Widersprüchen, die sich bei einer eingehenden Beschäftigung mit den Grundlagen des christlichen Glaubens unweigerlich auftun.

Leipzig: Streit zwischen Kirche und Universität

Martin Hergert

Von „den Fremden“ und „unserer christlichen Kultur“ – der absurde Streit um ein Unigebäude in Leipzig

Aus: IBKA-Rundbrief Dezember 2008

Am sechsten November war es so weit: Generalbundesanwältin Harms höchstpersönlich machte sich auf den Weg nach Leipzig, um zwischen Universität und Kirche zu schlichten. Sie traf vermutlich auf dieselben Argumente, die auch die Gazetten beschäftigen: Glaswand, Klimatisierung, Raumakustik. Doch im Kern geht es um etwas anderes: den unverhohlenen Anspruch von Teilen der Kirche, Einfluss auf den Universitätsbetrieb zu nehmen.