Weitere sechs gute Gründe, den Islam zu verlassen

Von Arzu Toker

Bevor ich die nächsten sechs Gründe erkläre, den Islam zu verlassen (Siehe die ersten zehn Gründe), möchte ich einige Fragen und Beschuldigungen, die immer wieder an mich gestellt werden, beantworten.

Zunächst aber eine sprachliche Richtigstellung: Das Wort Muslim ist ein arabisches Wort und bedeutet, "der sich Unterwerfende" oder "sich Hingebende". Ich bin gegen die Verlotterung der deutschen Sprache und schlage deshalb vor, statt Muslim oder Moslem das Wort "Untertan" zu benützen.

Zehn gute Gründe, den Islam zu verlassen

oder: Mein Wille zur Selbstbestimmung und Freiheit

Von Arzu Toker

Alles kritisch zu prüfen ist etwas Gutes, denn wir können uns bei unserem Denken und Handeln irren. Wer die Wahrheit liebt, muss daran interessiert sein, Schwächen der eigenen Denkresultate und Problemlösungen zu erkennen, Gegenargumente anzuhören und eigene Ideen mit Alternativen zu vergleichen, zu modifizieren und zu revidieren.

Bei meiner Kritik am Islam handle ich nicht aus Hass, sondern weil wir unser Fähigkeit zu denken nicht verleugnen können und wollen. Der Mut, sich des eigenen Verstandes zu bedienen (Kant), führt, wie wir meinen, zwangsläufig zu dem Schritt, den Islam zu verlassen. Dies will ich mit zehn Punkten begründen.

Vorbemerkung

100 Jahre Ferrer / Islam und Geschlechtergerechtigkeit

Dienstag, 13. Oktober 2009, 19 Uhr
Freireligiöse Gemeinde Wiesbaden, Rheinstraße 78

Themen:

Thema 1: Erinnerung an die Hinrichtung des spanischen Freidenkers und Reformpädagogen Francisco Ferrer am 13. Oktober 1909 und seine Bedeutung für Freidenker und Freireligiöse. Anschließende Diskussion zur Frage: Ist die moderne Schule auch eine laizistische Schule?

Referent: Jochen Enders, M.A.

Thema 2: Islam und Geschlechtergerechtigkeit.

Referent: Martin Söcknik

Veranstalter: Religionskritischer Arbeitskreis Wiesbaden – eine Initiative von IBKA und Freireligiöser Gemeinde Wiesbaden.

Atheismus fordert keine Opfer

Dr. Christian Brücker

Ein Kommentar zur Osterpredigt von Bischof Walter Mixa am 12.4.2009

Walter Mixa macht sich Sorgen. Um die Menschenrechte. Sagt er jedenfalls. „Wo Gott geleugnet oder bekämpft wird, da wird bald auch der Mensch und seine Würde geleugnet und missachtet.”

Das ist seltsam. Denn Herr Mixa ist nicht etwa der Vertreter der Menschenrechtsliga oder so, nein, Herr Mixa ist ein hoher Repräsentant der katholischen Kirche. Richtig: genau der selben Kirche, die sich Jahrhunderte lang mit aller Kraft gegen die Idee der Menschenrechte gestemmt hat, und die bis 1967 noch alle Theologen hat schwören lassen, solchen gottlosen Ideen wie den Menschenrechten zu widerstehen.

Deutscher Filmstart von "Religulous"

Filmplakat Religulous

Vieles an den etablierten Religionen erscheint beim genaueren Hinsehen ziemlich abstrus und albern. Einer weitverbreiteten Ansicht zufolge gehört es sich aber nicht, dies zu thematisieren.

Die Macher des Films Religulous (von religious – religiös und ridiculous – lächerlich) scheren sich nicht um dieses Tabu. Fernsehtalker und Komiker Bill Maher konfrontiert im Film seine gottesfürchtigen Gesprächspartner mit einer Religionskritik, die ebenso humorvoll wie schonungslos ist. Deutscher Filmstart ist am 2. April 2009.