GerDiA nimmt an Deutschen Antidiskriminierungstagen teil

Aktualisierte Homepage des Projekts wieder online

Vor sieben Jahren wurde die Kampagne "Gegen religiöse Diskriminierung am Arbeitsplatz" (GerDiA) des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA), die von der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) unterstützt wird, initiert. Die Kampagne wird nun als dauerhaftes Projekt weitergeführt und geht mit einem neuen und aktualisierten Webauftritt an den Start.

Der neue Projektleiter Hansjörg Albrecht und die Politologin Corinna Gekeler, Verfasserin der Studie "Loyal dienen", werden außerdem vom 2. bis 3. Dezember 2019 an den Deutschen Antidiskriminierungstagen teilnehmen. Sie wollen auf die antidemokratische Bevormundung und Diskriminierung von Menschen durch das kirchliche Sonder-Arbeitsrecht aufmerksam machen.

Zuletzt hatte der Fall Egenberger Bewegung in die Diskussion gebracht. Aktuell beschäftigt sich das Bundesverfassungsgericht mit der Frage, wie weit diese Form der Diskriminierung akzeptiert werden müsse. Die ehemalige SPD-Spitzenpolitikerin und Sprecherin von GerDiA, Ingrid Matthäus-Maier zum Thema: „Es ist überhaupt nicht einzusehen, warum für Caritas und Diakonie andere Bestimmungen gelten sollten als für die Arbeiterwohlfahrt.“