Wie aus fremden Schmerzen eigenes Geld wird

Pressemitteilung vom 13.10.2003

Internationaler Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) fordert Medien zu kritischer Berichterstattung über Mutter Teresa auf

Am 19. Oktober will Papst Johannes Paul II. Mutter Teresa selig sprechen. Es mag manche Zeitgenossen, Christen wie Nichtchristen, geben, die an den "Wundern", die durch Mutter Teresa geschehen sein sollen, zweifeln. Diese Zweifel werden aber gerne beiseite geschoben, denn der "Engel aus Kalkutta" hat doch so viel Gutes getan ... wäre es nicht kleingeistig, hier mit den Mitteln rationaler Kritik vorzugehen?

"Rasenmäher" Koch und Steinbrück verschonen Subventionswildwuchs zu Gunsten der Kirchen

Pressemitteilung vom 02.10.2003

Internationaler Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) fordert aus Transparenzgründen Kirchensubventionsbericht

Dem am Mittwoch, den 1.9.03, erschienen 19. Subventionsbericht der Bundesregierung ist zu entnehmen, dass alleine die bevorzugte Absetzbarkeit der Kirchensteuer als Sonderausgabe im Berichtszeitraum (2004/5) Bund und Ländern 7,35 Milliarden Euro Steuerausfälle bescheren wird. Dennoch ist dieser gewichtige Posten weder Bestandteil der öffentlichen Diskussion, noch wurde er im Papier Koch/Steinbrück berücksichtigt.

Bedingt ist diese verzerrte öffentliche Wahrnehmung auch durch einen nicht auf die aktuell entscheidende Zielsetzung "Haushaltskonsolidierung" abgestellten Subventionsbegriff des Berichtes.

IBKA: Feiertagsreformen wünschenswert

Pressemitteilung vom 20.06.2003

Feiertagsreformen wünschenswert

Individuelle Feiertagskontingente statt allgemeiner, gesetzlich vorgeschriebener Feiertage

Anläßlich der Debatte um die Streichung von Feiertagen möchte der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) auf den tendenziös-christlichen Charakter der deutschen Feiertage hinweisen. Obwohl die aktiven Mitglieder der beiden großen christlichen Kirchen nur noch eine verschwindende Minderheit der Bevölkerung darstellen, sind die gesetzlich verbindlichen Feiertage überwiegend auf diese Minderheit zugeschnitten.