Warum wir weniger Religion brauchen
Podiumsgespräch mit Helmut Ortner, Jacqueline Neumann und Adrian Gillmann
Donnerstag, 12. Dezember 20.00 Uhr
Donnerstag, 12. Dezember 20.00 Uhr
Veranstaltungsbericht (hpd) von der Podiumsdiskussion am 14. September 2018.
Pressemitteilung vom 05.03.2018
Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) Hessen kritisiert die Bezuschussung des Kirchentags in Frankfurt am Main 2021 mit 4,9 Millionen Euro aus dem Haushalt der Stadt Frankfurt.
„Einen Kirchentag aus öffentlichen Mitteln zu subventionieren verstößt gegen die weltanschauliche Neutralität des Staates, die auch für Kommunen zu gelten hat“, sagte Martin Wagner, Landessprecher Hessen des IBKA. Es sei nicht einzusehen, den christlichen Kirchen, die 2016 in Deutschland 524 Millionen Millionen Euro Staatsleistungen und an Kirchensteuer ein Rekordhoch von 11,6 Milliarden eingenommen haben, eine solche Veranstaltung zu einem nicht unbeträchtlichen Teil zu finanzieren.
Die Hessische Verfassung feiert in diesen Tagen ihr 70jähriges Bestehen. Sie ist am 1. Dezember 1946 durch eine Volksabstimmung mit einer Mehrheit von 78 % in Kraft getreten und ist die älteste noch gültige Verfassung in Deutschland.
In der Öffentlichkeit bekannt ist von ihr ist in erster Linie, dass sie in Artikel Art. 21 noch die Todesstrafe vorsieht, was aber durch Artikel 102 des Grundgesetzes schon 1949 aufgehoben wurde.
Weniger bekannt sind die ausdrückliche Ächtung des Krieges in Artikel 69 und die vorbildlichen sozialen Grundrechte.
Herman Stein (CDU), Hessischer Justizminister in den 50er Jahren und früherer Verfassungsrichter schrieb zum 30. Jubiläum: „Von allen Nachkriegsverfassungen ist die Hessische Verfassung das erste Staatsgrundgesetz, das den Wandel von der nur liberal-humanitären zur sozial-humanitären Ordnung vollzogen hat“ und weiter: „Mit der Anerkennung der sozialen Achtung des Menschen vollzieht die Verfassung die geistige Wende zum Sozialstaat und erteilt damit den Staatsorganen zugleich den Verfassungsauftrag, eine unverkümmerte freie Existenz der Menschen in den konkreten ökonomischen und sozialen Situationen zu pflegen und zu fördern.
Café 1 in der FH Frankfurt/Main
Nibelungenplatz 1
Veranstaltungsbericht: Herzrasen gewinnt Herzschlagfinale
Im Café 1 der FH Frankfurt/Main treten am 17. Oktober um 20 Uhr sechs Wissenschaftler_innen gegeneinander an. Wem wird es gelingen, die eigene Forschung in einem kurzen, verständlichen, aber vor allem auch unterhaltsamen Vortrag vorzustellen? Was in Deutschland lange Zeit verpönt war, Wissenschaft spannend, gar mit Humor vorzutragen, wird nun endlich gesellschaftsfähig. Denn zu oft fiel uns in ermüdenden Vorlesungen und Seminaren der Kopf auf den Tisch...
7 Wissenschaftler_innen – eine Biologin, ein Physiker, ein forensischer Genetiker, ein Medienwissenschaftler, ein Sozial- und Rechtspsychologe, ein Chemiker und eine Pharmazeutin – werden gegeneinander antreten.
Hier entscheidet das Publikum, bewertet die Vorträge und wählt so den Sieger oder die Siegerin des Abends.
Veranstaltet vom IBKA
Mittwoch, 27. August 2014 20:00 Uhr
Ristorante Pizza Adria, Frankfurter Straße 30, 65392 Gießen
Der Gießener Gottlosenstammtisch findet jeden 4. Mittwoch im Monat statt.
Freitag, 6. September 2013 19:30 Uhr
Saalbau Bornheim, Frankfurt, Arnsburger Straße 24
Veranstaltung im Rahmen von GerDiA in Zusammenarbeit mit gbs Rhein-Main und DiKOM.
11. September 2013, 20:30 Uhr
(Einlass 20 Uhr, Eintritt 5 Euro)
Ulenspiegel, Seltersweg 55, 35390 Gießen
Veranstalter: IBKA Landesverband Hessen und Gottlosenstammtisch Gießen
Fotos vom Aktionstag gegen religiöse Diskriminierung am Arbeitsplatz in Frankfurt am 8. September 2012
Frankfurt, 26.01.2012
Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) in Hessen begrüßt den Antrag des Egelsbacher Bürgers Peter M. Radebach-Opitz an die Gemeindeverwaltung, die an die Evangelische Kirche erteilte Erlaubnis zur Aufstellung von drei hölzernen Kreuzen auf dem Gelände der Gemeinde zurückzunehmen.