NRW-Atheisten: Staatliche Konfessionsschulen abschaffen

Pressemitteilung vom 03.02.2011

(Lindlar) Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) Nordrhein-Westfalen verurteilt die Ablehnung nicht- oder andersgläubiger Schüler an staatlichen Bekenntnisschulen.

"Bekenntnisschulen sind ein Relikt aus der Zeit der Glaubenskriege. In einem weltanschaulich neutralen Staat müssen auch die staatlichen Schulen neutral sein", sagt IBKA-NRW-Sprecher Rainer Ponitka.

NRW-Atheisten: Handreichung für konfessionsfreie Schüler

Pressemitteilung vom 22.12.2010

(Lindlar) Um den Jahreswechsel wählen viele Eltern die Grundschule oder suchen nach einer passenden weiterführenden Schule für ihre Kinder. Neben Bildungsangebot, Lehrerqualifikation und Erreichbarkeit ist auch die weltanschaulich-religiöse Ausrichtung ein wichtiges Kriterium für die beständig anwachsende Zahl nichtreligiöser Eltern. Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) NRW stellt in seinem Internet-Angebot einen Fragebogen für Eltern zur Verfügung, mit dem sie die Wahrung der Religionsfreiheit ihrer Kinder bei Schulleitungen erfragen können.

Religion ist kein Unterricht

Vortrag mit anschliessender Diskussion

Rainer PonitkaAm 19.11.2010 fand im Kulturzentrum Bahnhof BO-Langendreer ein Vortrag mit anschließender Diskussionsrunde zur Thematik “konfessionslose Schüler und Religionsunterricht bzw. Religionsersatzunterricht an öffentlichen Schulen” statt.

Ein Veranstaltungsbericht findet sich hier.

Referent Rainer Ponitka, geb 1965, ist seit 2006 Landessprecher NRW, seit 2007 auch Sprecher der AG Schule des IBKA.

Konfessionlose an den Schulen in NRW

NRW-Atheisten: Schulrundschreiben 2009 verschickt

Wie zu den vergangenen beiden Schuljahreswechseln verschickte der Landesverband NRW sein Schulrundschreiben an die öffentlichen Schulen des Landes.
Es mahnt die Einhaltung der Erlasse und Gesetze zur Wahrung der Rechte der konfessionslosen Schüler an. So wird an Schulen immer noch die Teilnahme an Gottesdiensten für obligatorisch erklärt, die Abmeldung vom Religionsunterricht erschwert, nichtgläubige Schüler werden durch das Abhalten von Schulgebeten ausgegrenzt.

Schulrundschreiben NRW

Rainer Ponitka

04. August 2009

Seit dem Schuljahreswechsel 2007/2008 informiert der Landesverband NRW des IBKA die Schüler und Lehrer der öffentlichen Schulen in Nordrhein-Westfalen über die Rechte der konfessionslosen Schüler bezüglich der Teilnahme an Religionsunterricht und Schulgottesdienst und fordert deren Einhaltung ein.

NRW-Atheisten: Reli abschaffen statt Islamunterricht einführen

Pressemitteilung vom 29.07.2009

Die geplante Einführung eines weiteren Religionsunterrichts kritisiert der Landesverband Nordrhein-Westfalen des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA).
"Die nach Konfession getrennten Schülerinnen und Schüler reden im Unterricht jetzt schon über- und nicht miteinander. Die Einführung eines bekenntnisorientierten Islamunterrichts potenziert das Problem und löst es nicht", sagt Landessprecher Rainer Ponitka.

NRW-Atheisten: Beten ist keine Bildung

Pressemitteilung vom 22. Januar 2009

Seit einer Woche streiten Eltern um das Schulgebet an einer Gemeinschaftsgrundschule in Korschenbroich Pesch bei Neuss. "Das Beten zu Unterrichtsbeginn ist pädagogisch nicht vertretbar. Es macht nichtgläubige Schüler zu Außenseitern", stellt Rainer Ponitka vom Internationalen Bund der Konfessionslosen und Atheisten e.V. (IBKA) fest.