Düsseldorfer Stammtisch im Juni 2010

Freitag, 4. Juni 2010 ab 19:00 Uhr im Paulaner am Kommödchen, Mutter-Ey-Str 1 in 40413 Düsseldorf.

Veranstalter: IBKA Landesverband NRW

Eingeladen sind alle an der Arbeit des IBKA Interessierten, ob Gottlose, Religionskritiker oder Gläubige. Anmeldungen werden erbeten an nrwSpamschutzBitteEntfernen@ibka.org.

Der Düsseldorfer Stammtisch findet jeweils am ersten Freitag eines geraden Monats (Juni, August, Oktober) statt.

Zweiter religionsfreier Stammtisch in Bochum

Jörg Schnückel

Am 28.5.2010 um 19:00 Uhr war es endlich wieder soweit, religionskritische und aufgeklärte Menschen trafen sich zu einer engagierten und konstruktiven Runde im Bahnhof Langendreer in Bochum.

Da viele neue Gesichter dabei waren (die Gesamtzahl der Anwesenden betrug trotz einiger Absagen aus terminlichen Gründen ca. 25), gab es gleich zu Anfang eine erneute kurze Vorstellungsrunde.

Im Anschluss wurde in einem demokratischen Wahlverfahren ein Name für unseren Interessenkreis ermittelt: „Religionsfrei im Revier“.

Staat der Kirche?

Veranstaltung mit Martin Budich

20. Mai 2010, 19:00 Uhr
Grüner Treff in 51465 Bergisch Gladbach, Paffrather Strasse 84

Kaum jemand spricht über die Bedeutung der Kirchen in der heutigen politischen Debatte. Und dies, obwohl es sich um zentrale Organisationen der immer noch christdemokratisch geprägten Bundesrepublik handelt.

1. Mai: Wir sind dabei!

Petra Daheim

Heumarkt 2010Zum dritten Mal in Folge war der Landesverband NRW mit einem Infostand bei der DGB Kundgebung zum 1. Mai auf dem Kölner Heumarkt vertreten. Bei bestem Wetter war der Standaufbau um 11.00 Uhr abgeschlossen, gerade rechtzeitig um die ersten Interessierten mit Infomaterial bedienen zu können.

Bis zum Eintreffen des Demonstrationszuges der Gewerkschaften gegen 12.30 Uhr ging es noch halbwegs ruhig zu und viele Fragen zum IBKA und zu unseren Positionen konnten ausführlich diskutiert werden.

Konstituierung eines Stammtisches im östlichen Ruhrgebiet

Jörg Schnückel und Christoph Lammers

KneipeFreitag den 23. April 2010, nacheinander trudeln sie ein, einzeln oder in kleinen Grüppchen, ganz normale Menschen, man kann ihnen nicht ansehen was sie im Schilde führen. Ihr Treffpunkt, "Die Kneipe im Bahnhof" im Kulturzentrum "Bahnhof Bochum-Langendreer". Es sind Menschen wie du und ich, der Student, der Pensionär, der Arzt, der Handwerker, von weiter weg und von "um die Ecke". Es müssen alles in allem so ungefähr 20 Interessierte sein.

Den Seinen gibt's der Herr vom Staat

Falko ten Bosch

Carsten Frerk"Den Seinen gibt's der Herr vom Staat", war das Motto des Vortrages von Dr. Carsten Frerk, zu dem die Regionalgruppe Köln-Bonn-Düsseldorf des Förderkreises der Giordano-Bruno-Stiftung und der Landesverband NRW des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten am 17. April 2010 in die "Alte Feuerwache" der Stadt Köln eingeladen hatte.

Mit gut 45 Interessierten war der Saal trotz des guten Biergartenwetters am Samstag abend bis auf wenige Plätze voll belegt.

Der Vortrag wurde eröffnet mit einer Geschichte über die Produkte eines Weltkonzerns. Dieser Konzern, welcher den Zuhörer von seiner Geburt bis zum Tode und über den Tod hinaus mit seinen Produkten, Institutionen und Tätigkeiten begleitet, nimmt mit gigantischen Geldsummen, Besitztümern und einmaligen Sonderrechten Einfluß auf alle Aspekte des menschlichen Lebens.

Jeder Zuhörer wusste natürlich, dass hier die Kirche bzw die beiden großen Kirchen in Deutschland gemeint waren.

NRW-Atheisten: Kirchliches Arbeitsrecht abschaffen!

(Lindlar) Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten e.V. (IBKA) Nordrhein-Westfalen kritisiert das Urteil des Arbeitsgerichts Bielefeld zum Streikverbot in kirchlichen Einrichtungen.

"Die kirchlichen Wohlfahrtsverbände Caritas und Diakonie nutzen Ihre Quasi-Monopolstellung als Arbeitgeber im Sozialwesen schamlos aus. Das nun vom Gericht in Bielefeld bestätigte Streikverbot macht ihre Bediensteten zu Arbeitnehmern zweiter Klasse", sagt NRW-Sprecher Rainer Ponitka.

NRW-Atheisten: Gegen Kreuze in Düsseldorfer Gerichtssälen

Pressemitteilung vom 23.02.2010

(Lindlar) Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) Nordrhein-Westfalen begrüßt die Entscheidung, in den neuen Sälen des Düsseldorfer Amts- und Landgerichts keine Kreuze anzubringen. Er sieht darin die logische Konsequenz der Trennung von Kirche und Staat.
"In Gerichtssälen eines weltanschaulich neutralen Staates haben Kreuze nichts zu suchen", sagt Landessprecher Rainer Ponitka. "An Düsseldorfer Gerichten wird jetzt das umgesetzt, was in Köln schon seit 15 Jahren Standard ist."

Karfreitag in Zombie-Laune

Religionsfreie Zone im Kölner Filmhaus

Religionsfreie ZonePetra Daheim

Die Religionsfreie Zone des Landesverbandes NRW des IBKA lockte auch dieses Jahr wieder zahlreiche Besucher ins Kino des Kölner Filmhauses.

Landessprecher Rainer Ponitka erläuterte in seiner Begrüßung die Problematik des Feiertagsgesetzes: "In Nordrhein-Westfalen sind am Karfreitag selbst private Feiern außerhalb der eigenen Wohnung untersagt, das Tanzverbot gilt sogar vom Vorabend ab 18:00 Uhr. Begründet wird dies mit der Würdigung des ernsten Charakters des Stillen Feiertags.