Rainer Ponitka

Rainer Ponitka

Erster Vorsitzender

Jahrgang 1965. Mitglied im Landesvorstand NRW - zumeist als Landessprecher - von 2006 bis 2023, seit 2008 Sprecher der AG Schule. Herausgeber des Ratgebers „Konfessionslos in der Schule“.

Gelernter Betriebsschlosser, von 1992 - 2005 Veranstaltungstechniker, Lichtdesigner und -operator, Eventmanager.

Ich bin grundsätzlich nicht religiös erzogen worden, kam aber dennoch oder gerade deswegen auf die Idee, mich für die strikte Trennung von Staat und Religion zu engagieren, als mein Sohn in der staatlichen Gemeinschafts-Grundschule von Kruzifixen, Gottesdiensten und Religionsunterricht belästigt werden sollte. Mir wurde klar, dass Konfessionslosigkeit allein nicht ausreicht, um ein selbstbestimmtes und von religiösem Einfluss befreites Leben führen zu können.

Ich trat dem IBKA bei, um mit Gleichgesinnten daran zu arbeiten. Für besonders wichtig halte ich öffentlichkeitswirksame Aktionen und Veranstaltungen - um die Vernunft nach vorne zu bringen.

So habe ich mein Fachwissen aus der Veranstaltungsbranche in der Planung und Durchführung von „Religionsfreien Zonen“ im Kölner Filmhauskino sowie bei der Gestaltung der internationalen atheistischen Conventions 2012 und 2015 einbringen dürfen.

Porträtfoto in hoher Auflösung, © Björn Daheim

NRW Atheisten wählen Vorstand

Rainer Ponitka im Amt bestätigt

Die Landesversammlung NRW des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten e.V. hat am 21.06.08 mit 100% der abgegebenen Stimmen Rainer Ponitka (Lindlar) im Amt des Landessprechers bestätigt.
In der kommenden Amtsperiode will Ponitka weiterhin Ansprechpartner für konfessionslose Schüler sein, deren Rechte selbst in staatlichen Schulen untergraben werden. "Konfessionslose Schüler werden als Störfaktor im Betriebsablauf der Schule wahrgenommen", sagt Ponitka. "Ihnen wird die Teilnahme an religiösen Veranstaltungen zur ersten Bürgerpflicht gemacht." Und weiter: "Ich werte dies als massive Bürgerrechtsverletzung."

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Web: www.ibka.org

IBKA-Preis

Der IBKA-Preis wurde vom Internationalen Bund der Konfessionslosen und Atheisten e.V. (IBKA) erstmals am 11. Oktober 2008 verliehen. Mit dem Preis will der IBKA Personen und Organisationen auszeichnen, die sich in herausragender Weise um

René Hartmann

Porträtfoto René Hartmann

Foto in hoher Auflösung zum Download (ca. 2MB)

Erster Vorsitzender

Jahrgang 1968. Beruflich als Diplom-Informatiker im Softwaresektor tätig.

Im IBKA Sprecher der AG Internet 1997-2009. 2007-2009 Mitglied der MIZ-Redaktion. 2008-2010 Regionalbeauftragter Hessen. Mitglied des IBKA-Vorstands seit 1998. Tätigkeitsschwerpunkte: Medienarbeit und internationale Kontakte.

IBKA-Tagung 2006

Versammlung 2006 in Berlin

Aus: IBKA Rundbrief Dezember 2005

"Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es!"

Praktischer Humanismus in Deutschland

Tagungswebsite: www.praktischer-humanismus.de

Dass säkulare Humanistinnen und Humanisten die bestehenden Macht­verhältnisse mit spitzer Feder kritisieren und ihre hochgesteckten politischen Ziele stilvoll aufs Papier bringen können, ist bekannt. Doch welche Beiträge leisten sie konkret zum Aufbau einer menschen­freundlicheren Gesellschaft? Im öffent­lichen Bewusstsein werden in dieser Hinsicht fast ausschließlich die sozialen Aktivitäten der beiden Großkirchen wahr­genommen. Allerdings sind auch die säkularen Kräfte in sozialen Angelegen­heiten keineswegs untätig. Auch wenn sie, was die Marktanteile betrifft, selbst­verständlich nicht mit den kirchlichen Sozialkonzernen Caritas und Diakonie konkurrieren können, so reicht das Spek­trum humanistischer Hilfsangebote mitt­lerweile doch ebenfalls „von der Wiege bis zur Bahre“.

So erfreulich diese Entwicklung auch ist, so besteht doch weitgehend Unklar­heit darüber, wodurch sich diese huma­nistischen Hilfsangebote gegenüber der religiösen Konkurrenz auszeichnen. Gibt es beispielsweise ein spezifisches huma­nistisches Profil in der Sozial-, Jugend-, oder Altenarbeit? Unterscheiden sich säkulare Hilfsprojekte wirklich maßgeb­lich von den Angeboten der Caritas oder des Diakonischen Werkes? Und geht es den praktisch arbeitenden HumanistInnen tatsächlich um eine reale Verbesserung der menschlichen Lebensverhältnisse oder letztlich doch nur um den Profit, der mit einem Engagement auf dem Feld der „Wa(h)re(n) Nächstenliebe“ erwirtschaf­tet werden kann?