Gegen Staatsverträge mit den Kirchen
Atheistenverband erinnert an das Jesuswort: "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist". Gegen Staatsverträge mit den Kirchen.
Atheistenverband erinnert an das Jesuswort: "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist". Gegen Staatsverträge mit den Kirchen.
Infostand des Freiburger Regionalverbands am 19.12.2009 in der Freiburger Innenstadt
Um es vorwegzunehmen: Ja, es gibt Angenehmeres, als bei realen -11 und gefühlten -22 Grad im nassen Schneematsch hinter einem Tisch zu stehen und sich vom kalten Wind den Schnee um das Gesicht blasen zu lassen. Dennoch hat eine Gruppe des IBKA-Regionalverbands Freiburg am Samstag, den 19.12.09, in der Freiburger Innenstadt ihr Transparent aufgehängt und den Infotisch aufgebaut, um am letzten Samstag vor Weihnachten den Passanten noch was Besinnliches mit auf den Weg zu geben. Denn Besinnung tut Not, nicht nur in diesen Tagen.
In die Bundesverfassung der Schweiz wird nun gemäß der Volksabstimmung vom 29.11.2009 der Satz eingefügt: „Der Bau von Minaretten ist verboten.“ Der Regionalverband Freiburg des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) bedauert dieses Abstimmungsergebnis und hält es als Maßnahme gegen fundamentalistische Strömungen für kontraproduktiv:
Anlässlich der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte über die Kreuze in italienischen Schulen hat der IBKA Freiburg am 8.11.09 eine Pressemitteilung an die örtliche Presse der Region Freiburg verschickt. ( Download der PM (PDF) ). In der PM wird nochmals daran erinnert, daß durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 1995 (16.5.95; I BvR 1087/91) ("Kruzifix-Urteil") Eltern oder erwachsene Schüler auch in unserer Region das Recht haben, Kreuze aus öffentlichen Unterrichtsräumen entfernen zu lassen.
Veranstaltungsbericht der vom Regionalverband Freiburg des IBKA e.V. am 21.10.2009 mit Peter Henkel durchgeführten Lesung.
Am 21. Oktober las Peter Henkel in Freiburg aus seinem Buch „Ach, der Himmel ist leer“. Wir zitieren hier eine Passage aus dem Schlusskapitel, der fiktiven Ansprache eines Atheisten, einer „ungehaltenen Predigt“, wie Henkel in einem schönen Wortspiel formuliert. Denn so ungehalten er in seiner Schrift bisweilen über die Borniertheit von Kirchenfürsten und beamteten Theologen urteilt, so verkneift er sich doch – sogar in dieser nicht gehaltenen Schlussansprache – den Ton des besserwisserischen Predigers. ( Autor: Michael Rux )
Am 18.9.2009 hat sich der IBKA Freiburg zur ersten Regionalversammlung nach seiner Gründung im Dezember 2008 zusammengefunden. Als Gast war auch der jetzige Vorsitzende des IBKA-Bundesvorstandes, René Hartmann, anwesend.
Veranstaltungsbericht der vom Regionalverband Freiburg des IBKA e.V. am 17.9.2009 mit René Hartmann durchgeführten Vortragsveranstaltung.
Als Leitmotiv des Vortrags kann die unvollständige Trennung von Kirche und Staat in Deutschland benannt werden. Vorteile aus diesem Zustand haben nur die Kirchen, der Staat zieht immer den Kürzeren.
Zu einem Verfassungsjubiläum besonderer Art lud der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) Freiburg am 17. Juni 2009 ein. In einem kleinen Festakt haben die Mitglieder dieser religionskritischen Vereinigung an die drei großen Verfassungen der deutschen Geschichte erinnert und dabei besonders die Bemühungen gewürdigt, darin die Trennung von Staat und Religion zu verwirklichen.
Am Vorabend des gesetzlichen Feiertages "Christi Himmelfahrt", an welchem allerdings viele Männer lieber "Vatertag" feiern, veranstaltete der IBKA Freiburg einen offenen Diskussionsabend unter dem Motto:
Vatertag, Himmelfahrt, oder was?