Tagung 2003

Fortsetzung als offene Tagung

16.30 - 19.00 Uhr: gemeinsamer Workshop

Säkularisation, Säkularisierung, Säkularität

Impulsreferate:

  • Wolfgang Proske: Säkularisierung und Globalisierung
  • Eberhard Schinck: Weltanschauung - Kultur und Säkularisationsdebatte heute
  • Josef Haubelt: Säkulare Gesellschaft in Tschechien
  • Kaj Fölster: Schweden zwischen Staatskirche und Säkularität
  • Horst Groschopp: Unterschiedliche Säkularisierung in Ost und West - Folgen für die säkularen Verbände
  • Tryntsje de Groot: Von Belgien lernen? Humanisten im europäischen Markt der Weltanschauungen

Moderation: Christoph Lammers (IBKA)

20.00 - 21.30 Uhr: zwei parallele Workshops:

Satzung des IBKA

Neu gefasst von der Mitgliederversammlung 1999 in Fulda. Zuletzt geändert von der Mitgliederversammlung 2014 in Oberwesel.


§ 1: Name und Sitz

1.1 Der Verein führt den Namen "Internationaler Bund der Konfessionslosen und Atheisten e.V.", Abkürzung: IBKA.

1.2 Sitz des IBKA ist Berlin.

1.3 Der Vereinsname lautet englisch "International League of Non-Religious and Atheists" und französisch "Ligue Internationale des Non-religieux et des Athées".

1.4 Der IBKA wird an seinem Sitz in das Vereinsregister eingetragen.

§ 2: Zweck

2.1 Zweck des Vereins ist

Der Erwin-Fischer-Preis

Der Erwin-Fischer-Preis wurde vom Internationalen Bund der Konfessionslosen und Atheisten e.V. (IBKA) von 2000 bis 2006 verliehen. Mit dem Preis wurden Personen und Organisationen ausgezeichnet, die sich in herausragender Weise um Weltanschauungsfreiheit, Trennung von Staat und Kirche, Förderung vernunftgeleiteten Denkens und Aufklärung über Wesen, Funktion, Strukturen und Herrschaftsansprüche von Religionen verdient gemacht haben.

Bund der Konfessionslosen (BDK) auf Bundesebene gegründet

Aus: MIZ 3/73

Präambel

Der "Bund der Konfessionslosen e. V." (BDK) ist eine kirchenfreie Organisation, deren geistige Grundlage die ethische Weltansicht ist. Diese bezieht sich im Gegensatz zur religiösen Weltansicht auf eine sittliche Ordnung, in der der Mensch sein Leben und seine Geschichte selbst gestaltet. Der Bund lehnt dogmatische, nationalistische und totalitäre Systeme und Ideologien ab.