Bildbeschreibungen

Bildbeschreibung (Karikatur Teufelchen)

Von rechts kommt ein lächelndes Männchen mit gefalteten Händen und Bischofsmütze ins Bild. Links wartet ein gleichfalls lächelndes Teufelchen, das eine Keule in den Händen hält.

Bildbeschreibung (Karikatur zu Kirche und Geld)

Das Bild zeigt einen feisten Kleriker an einem Schreibtisch mit Eingangs- und Ausgangskorb. Im Eingangskorb ist ein gewaltiges, mit Geldsäcken und -bündeln gefülltes Paket, im Ausgangskorb ein Brot und ein Kelch.

Bildbeschreibung (Selbstdarstellung des Bundes gegen Anpassung)

Das Bild zeigt Textfragmente (teilweise mit handschriftlichen Unterstreichungen), die der Authentizität wegen als Grafik dargestellt sind. Der Wortlaut:

In Wirklichkeit sind wir einfach konsequente Gegner jeder Anpassung - und daher Feinde aller gesellschaftlichen Verhältnisse, die Erpressung erlauben und daurch zur Anpassung nötigen. Unser höchster Wert ist und bleibt das zu keiner Anpassung erpreßbare Individuum, das seine Intelligenz und sonstige Fähigkeiten maximal nutzen kann; unser gesellschaftliches Ziel ist daher eine Gesellschaft, die aus solchen und nur aus solchen Individuen besteht.

In Wahrheit geht es ja, wie jeder weiß, gar nicht einmal so sehr ums Öl, das freilich schon eine ganz entscheidende Rolle spielt (und nun wahrlich nicht um irgendwelche Scheich- oder Menschenrechte, die hier vage mit hineinverwurstet werden wie immer, wenn es um die Interessen einer Großmacht geht, die ansonsten, wie vor allem die südamerikanischen oder auch die verflossenen südostmittelmeerischen Folterdiktaturen ihrer Prokonsuln beweisen, die vielbeschworenen Menschenrechte mit Füßen tritt), sondern vielmehr um die irrsinnig schäumende Wut einer Großmacht, der nach der kompletten, bedingungs- und würdelosen Unterwerfung ihres Erzgegners Ostblock mächtig der Kamm geschwollen ist und der jetzt auf einmal, nachdem sie sich der diskreten, aber eisernen Weltherrschaft so völlig sicher war, ein verhältnismäßig kleiner, aber wenigstens einigermaßen gerüsteter Staat, mit dem keiner mehr gerechnet hatte, fast tollkühn, aber mit Würde und Rückgrat entgegentritt.

Denn was auch alles unsere vasallentreue Presse auf einmal an wirklichen oder erfundenen Mängeln an Saddam Hussein entdecken mag - wir wundern uns freilich, daß wir das alles erst jetzt erfahren und nicht, als er sich [Hier bricht der Text ab]

Mit allen Mitteln: Dies schließt auch, falls der Iran zu offener Gewalt greift, die militärische Intervention mit ein, die wir, wie wir anläßlich des Falklandkrieges bewiesen haben, befürworteten, wenn sie dem Fortschritt dient - etwa durch den Sturz einer südamerikanischen Folterjunta. Wir teilen keineswegs die perverse Untertanenlogik der Pseudolinken, daß gerade dies "Imperialismus" und "Eurozentrismus" sei.