Lebenshilfe durch Sterbehilfe

Praktische Erfahrungen aus dem Ausland

Podiumsdiskussion

Montag, 2. Februar 2015, 18 bis 20 Uhr
Auditorium des Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrums, Geschwister-Scholl-Straße 3, 10117 Berlin (direkt am S- und U-Bahnhof Friedrichstraße, nördliche Seite)

Mein Ende gehört mir“ sagen in Deutschland immer mehr Menschen, der Bundestag ringt um eine gesetzliche Regelung im Umgang mit der Beihilfe zur Selbsttötung. Wie aber gehen andere Länder damit um, wenn Menschen durch ärztliche Hand sterben wollen? Welche Erfahrungen machen sie mit dem ärztlich begleiteten Suizid? Zu diesen Fragen veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) mit der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) und dem Internationalen Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) eine Podiumsdiskussion. Im Anschluss laden wir zu einem kleinen Umtrunk.

Es diskutieren Renate Künast (MdB), Vorsitzende des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz, und Bernhard Sutter, Vizepräsident der Sterbehilfegesellschaft EXIT Deutsche Schweiz. Außerdem sitzen auf dem Podium der niederländische Arzt und Präsident des europäischen Dachverbands Right-to-die-Europe, Dr. med. Aycke Smook, und Uwe-Christian Arnold, Arzt, Sterbehelfer und Buchautor („Letzte Hilfe. Ein Plädoyer für das selbstbestimmte Sterben“). Moderation: Dr. phil. Michael Schmidt-Salomon, gbs-Vorstandssprecher.

Veranstaltungbericht (hpd.de)